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Ojibwa

Hallo meine pelzigen Freunde

 

Im ersten Band der "Wolfs"-Serie begleiten wir die junge Polizistin Jessie bei ihren Ermittlungen. Äusserst am Anfang der Geschichte, trifft sie im dunklen Wald auf den Indianer William, welcher ein Ojibwa ist. Da es diverse Indianerstämme gibt, werde ich versuchen, die Ojibwa etwas genauer zu erläutern. Ich werde allerdings nicht alles übernehmen, sondern nur einzelne Dinge. Der Originaltext stammt aus Wikipedia und ist englisch und per Google-Translate übersetzt (siehe Button).

Viel Spass bei der Lektüre

Moon


Allgemeines

Die Ojibwa, Ojibwe, Chippewa oder Salteaux sind ein Indianervolk Nordamerikas. Sie leben in Kanada und den Vereinigten Staaten und sie eine der grössten  indigenen Volksgruppen nörtlich von Rio Grande. In den vereinigten Staaten gehören sie zu den fünf grössten Bevölkerungen der amerikanischen Ureinwohner. Die meisten Ojibwe leben in Kanada.

 

Bekannt sind Ojibwe für Birkenrindenkanus, Birkenröllchen, Bergbau und Handel mit Kupfer aber auch für den Anbau von Wildreis und Ahornsirup. Es könnte zudem sein, dass sie den Traumfänger entwickelt haben.

 

Kultur

Die Ojibwe leben in Gruppen (Bands). Früher waren die meisten sesshaft und ergänzten die angebaute Nahrung bestehend aus Mais, Kürbis und Mannomin (Wildreis) durch Fischfang und Jagd. Das typische Wiigiwaam (Wigwam) wurde entweder als Waginogaan (Kuppelhütte) oder als Nasawa'ogaan (Spitzhüte) aus Birkenrinde, Wachholderrinde und Weidenröschen gebaut.

 

Sie entwickelten eine Bildschreibeform, die bei Midewiwin (eine Religion einiger indigener Völker rund um Maritimes, New England und Great Lakes in Nordamerika) verwendet wurde und auf Birkenröllchen und evtl. sogar auf Fels geschrieben wurde. Sie schienen anhand der Bilder ein grosses Wissen über Historie, Geometrie und Mathematik zu besitzen.

 

Bei Zeremonien wurden die miigis-Muschel (Kaurimuschel) benutzt, die in fernen Küstengebieten vorkommt. Dies zeigt ausserdem, dass sie zeitweise ein grosses Handelsnetz auf dem gesamten Kontinent betrieben.

 

Die Ojibwe beerdigen ihre Toten nicht in einem Grabhügel. Sie errichten eher einen Jiibegamig oder ein "Geisterhaus". Ein traditioneller Grabhügel hat eine Holzmarkierung mit dem Doodem (Clanzeichen) des Verstorbenen versehen ist. Oft wurden die Grabhügel deswegen geplündert. In den vereinigten Staaten schützen sie ihre Gräber oft mit der Durchsetzung des "Schutz- und Rückführungsgesetzes für Ureinwohner Amerikas", welches 1990 gegründet wurde.

 

Verwandschafts- und Clansystem

Taditionell hatte der Ojibwe ein patrilineales (männliches) System, die Kinder wurden deswegen in den Clan des Vaters hineingeboren. Deswegen wurden Kinder mit französischen oder englischen Vätern nicht als Mitglieder betrachtet, ausser ein Ojibwe-Mann andoptierte sie. Manchmal wurden sie wegen der Väter als "weiss" bezeichnet, unabhängig davon, dass die Mütter Ojibwe waren, weil sie keinen offiziellen Platz in der Gesellschaft hatten. Die Leute würden die Frau und die Kinder unterbringen, allerdings hatten sie nicht den gleichen Platz in der Kultur wie Kinder von Ojibwe-Vätern.

 

Die Ojibwe wurden in eine Reihe von Odoodeman (Clans) unterteilt, welche hauptsächlich nach Tieren benannt wurden. Die fünf ursprünglichen waren Wawaazisii (Bullhead, persönliche Anmerkung: ich denke mal ein Bison oder so), Bawenaazhi (Kranich), Aan'aawenh (Pintail Ente) Nooke (Bär) und Moozwaanowe ("kleiner" Elchschwanz). Die Menschen mussten einen Ehepartner aus einem anderen Clan heiraten.

 

Spiritutelle Überzeugungen

Bis heute wird die Schwitzhütte bie wichtigen Zeremonien verwendet, wenn die mündliche Geschichte nacherzählt wird. Unterrichtshütten sind heute üblich, um die nächste Generation über die Sprache und alten Wege zu unterrichten.

 

Die Ojibwe glauben, wenn man den Traumfänger über den Kopf hängt, dass schlechte Träume eingefangen und festgehalten werden. So können sie den Schläfer nicht erreichen. Tradionelle Ojibwe verwenden Traumfänger nur bei Kindern, da sie glauben, Erwachsene können ihre Träume deuten und in ihrem Leben einsetzen.