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In loving memory of: Mad-Eye Moody

Hallo ihr lieben Potterheads

 

Wer kennt ihn nicht, den griesgrämigen, misstrauischen Moody? Mad-Eye hat uns vom vierten bis zum letzten Band mal mehr, mal weniger begleitet. In der Nacht vom 26. auf den 27. Juni 1997 wird er getötet. Doch wer war der bekannte Auror, der als unverwüstlich galt? Finden wir es zusammen heraus.

Alles Liebe und viel Spass beim Stöbern

Moon


Alastor "Mad-Eye" Moody

Allgemeines

Moody lebte, kurz vor der ersten Begegnung mit ihm als Person, alleine in seinem Haus im Ruhestand. Davor arbeitete er als Auror im britischen Zaubereiministerium. Im Kampf gegen Todesser und andere schwarzmagische Anhänger verlor er einige Körperteile und erhielt Narben. Als Ersatz für wichtige Körperteile besitzt er Prothesen (Hilfsmittel, die Körperteile bis zu einem bestimmten Grad ersetzen). So zum Beispiel ein Holzbein oder sein magisches Auge, welches ihm ermöglicht, durch Gegenstände zu sehen. Selbst sein Kopf oder Tarnumhänge sind für das magische Auge kein Hindernis.

Aufgrund seiner Vergangenheit als Auror ist er sehr misstrauisch und wachsam. Er nimmt nichts zu sich, bevor er es nicht geprüft hat und bevorzugt eigene zubereitete Mahlzeiten. Was er es als ein gefährliches Risiko ansieht, will er auch anderen vermitteln. So erinnert er Harry daran, dass er besser nicht seinen Zauberstab in der hinteren Hosentasche aufbewahren sollte. Dies und andere Eigenarten sorgten dafür, dass er inzwischen als parnaoid gilt und von seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem Zaubereiministerium, nicht ernst genommen wird.

 

Name

Sein lateinischer Vorname "Alastor" bedeutet "unermütlicher Rachegeist". Dies passt auf seinen ehemaligen Beruf, da ein Auror die magische Welt beschützen will. Schwarze Magier könnten diesen Beruf also als "Rache" ansehen. Des weiteren ist Moody auch im Ruhestand nicht in der Lage, seinen jahrelangen Beruf gänzlich abzuschütteln, wie sich während der Reihe immer wieder zeigt.

"Moody" stammt aus dem englischen und kann unter anderem als "mürrisch, launisch" übersetzt werden. Auch dies passt, da er sich während den Harry Potter-Büchern immer als mürrisch und launisch gibt.

Sein Spitzname "Mad-Eye" (verrücktes Auge) wurde wegen seinem magischen Auge gewählt, da dieses kaum dauerhaft etwas fixiert, sondern sich immer rasend schnell dreht und unruhig durch die Gegend starrt.

 

Moody im Schuljahr 1994/95 (Spoiler, Auszug)

In Harrys viertem Schuljahr bittet Dumbeldore Moody, das Fach "Verteidigung gegen die dunklen Künste" zu unterrichten. Dieser willigt zwar ein, betont allerdings, dass er es nur dieses eine Jahr tue. Er erweist sich, vermutlich aufgrund seiner Erfahrung als Auror, als kompetenter Lehrer.

Mit den Regeln nimmt er es allerdings nicht ganz so genau. So ist es untersagt, den Schülern schon im vierten Jahr über die drei unverzeihlichen Flüche (Crucius, Imperius, Avada Kedavra) aufzuklären oder gar vorzuführen. Auch die Anwendung ist strengstens untersagt, selbst wenn es als Demonstration des Gefühls des Zaubers "Imperio" dient. Diesen sollen die Schüler nämlich abschütteln.

Feiges Verhalten kann er nicht ausstehen. So verwandelt er beispielsweise Malfoy in ein Frettchen, welches er immer wieder auf den Boden und an die Decke der Eingangshalle knallen lässt, als dieser hinterrücks Harry angreifen will. Ron äussert sich dazu wie folgt "... Weil ich das für immer in mein Gedächtnis einbrennen will.... Draco Malfoy, das sagenhafte, hopsende Frettchen". Diese Bestrafung wird von Professor McGonagall allerdings nicht geduldet und sie weist Moody darauf hin, das diese Bestrafungsform verboten ist.

Leider stellt es sich am Ende des Schuljahres heraus, dass Made-Eye seit Anfang des Schuljahres in seinem eigenen magischen Koffer gefangen gehalten und sein Platz von Bartey Crouch Junior, einem verrücktgewordenen Todesser, eingenommen wurde.