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Das Gespenst von Gryffindor - der fast kopflose Nick

Hallo meine lieben Potterheads
Heute feiert der gute Nick seinen 328. Todestag. Werfen wir doch einmal einen Blick auf sein Leben.
Alles Liebe und viel Spass beim Schmöckern
Moon


Lebzeiten & Köpfung

Sir Nicholas de Mimsy-Porpington lebte im 15. Jahrhundert in Grossbritannien. Er besuchte Hogwarts und war im Hause Gryffindor.

Sein Grund für die Köpfung war der, dass er versuchte, einer Bekannten, Lady Griefe, zu helfen. Sie litt an schiefen Zähnen und Nick wollte sie ihr richten. Doch er machte einen Fehler und es entstanden nicht die geraden Zähne, sondern Hauer. Bevor er jedoch in der Lage war, seinen Fehler zu beheben, wurde er von Muggeln gefangen genommen, zum Tode verurteilt und ins Gefängnis geworfen. Davor nahm man ihm den Zauberstab weg, weshalb er sich nicht mehr befreien konnte. Er starb am 31. Oktober 1692 durch Enthauptung mit einer stumpfen Axt. Die Enthauptung brauchte deshalb 45 Schläge.

Dasein als Geist

Nach Nicks Tod entschied er sich, er wolle als Gespenst bestehen bleiben und kehrte nach Hogwarts zurück, wo er später als das Gespenst von Gryffindor bekannt wurde. Er entschied sich deshalb als Dasein als Gespenst, da er den Tod fürchtete.

 

Er bevorzugt es, mit seinem vollen Namen angesprochen zu werden, was allerdings kaum ein Schüler tut. Stattdessen wird er allgemein «der fast kopflose Nick» genannt. Denn damals als er geköpft wurde, blieb ein Hautfetzen bestehen, weshalb er nicht ganz geköpft wurde. Dieses Detail versucht er mit einer Halskrause zu verbergen, die den Hals festklemmt, damit er nicht umkippt.

 

Obwohl er wegen seines Todes nicht mehr in der Lage ist, etwas zu essen, erscheint er jedes Jahr beim Willkommensfest. Auch wenn er einige Äusserungen der Schüler als verletzend auffasst, möchte er den Gryffindors doch stets helfen.

 

In Harrys zweitem Schuljahr trifft Harry einen sehr traurigen Nick an, welcher gerade eine Absage für die Mitgliedschaft der «Jagd der Kopflosen» erhalten hat. Die Begründung liegt in Nicks nicht gänzlich abgetrennten Kopfs, der es ihm verweigert, einige Sportarten der Jagd selbst zu spielen. Da Harry Nick aufheitern will, verspricht er ihm, ihm jeden Gefallen zu erfüllen, worauf er von Nick zu seiner 500. Todestagsfeier eingeladen wird, was er aus Höflichkeit auch annimmt. Allerdings müssen er und seine Freunde feststellen, dass eine Todestagsfeier eine äusserst unappetitliche Angelegenheit darstellt. Damit die Geister wenigstens minimal etwas Geschmack des Essens wahrnehmen können, lassen die Hauselfen die Leckereien verrotten, was einen äusserst unangenehmen Geruch zur Folge hat. Im späteren Verlauf der Geschichte trifft Nick auf den Basilisken. Doch da er schon tot ist, wird er versteinert und erwacht erst gegen Ende des Schuljahres aus seiner Versteinerung.

 

In Harrys fünftem Jahr sucht Harry Nick nach dem Tod von Sirius auf und erbittet von ihm die Antwort, ob Sirius als Geist zurückkehren könne. Daraufhin erklärt Nick ihm, dass nur diejenigen als Geister zurückkehren, die sich dazu entscheiden, es also keine Garantie gibt. Er äussert sich allerdings so, dass Sirius nicht als Geist zurückkommen werde, da er den Tod, anders als Nick, nicht fürchtete und weitergegangen ist. Das Geisterdasein stellt allerdings aus Nicks Sicht nur eine Imitation des Lebens dar.

 

Im letzten Schuljahr von Harry sucht er erneut Nick auf, um von ihm zu erfahren, wo er die graue Dame finden könne. Denn sie, respektive eine Information von ihr, sind äusserst wichtig, um die Schlacht von Hogwarts zu gewinnen. Nick ist erst beleidigt, dass Harry etwas von einem anderen Geist wissen möchte, verrät ihm dann doch, wo sich die graue Dame aufhält.

 


Quellen